Ein sauberer Backofen ist nicht nur ästhetisch ansprechender, sondern auch essenziell für ein gesundes Kocherlebnis. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihren Backofen effektiv zu reinigen und hartnäckige Verschmutzungen loszuwerden. Ob mit Hausmitteln, speziellen Reinigungsprodukten oder automatischen Funktionen – wir zeigen Ihnen die besten Methoden!
Ein schmutziger Backofen kann nicht nur unangenehme Gerüche verbreiten, sondern auch die Qualität Ihrer Speisen beeinträchtigen. Eingebrannte Essensreste setzen Schadstoffe frei, die gesundheitsschädlich sein können. Zudem kann Fettbrand die Sicherheit gefährden. Regelmäßige Reinigung verlängert die Lebensdauer Ihres Geräts und sorgt für ein hygienisches Kochen. Experten empfehlen, den Backofen alle drei Monate gründlich zu reinigen – je nach Nutzung kann eine häufigere Reinigung sinnvoll sein.
Entfernen Sie zunächst alle losen Teile wie Backbleche und Roste. Diese lassen sich einfach in der Spüle oder Badewanne reinigen:
Der Innenraum des Backofens lässt sich einfach mit einer natürlichen Methode reinigen:
Diese Methode entfernt nicht nur Verkrustungen, sondern neutralisiert auch schlechte Gerüche.
Bei hartnäckigem Eingebranntem hilft Salz:
Wenn der Backofen trotz Reinigung nicht sauber wird, helfen Hausmittel wie Natron oder Backpulver:
Die Selbstreinigung durch Pyrolyse ist eine innovative Technologie, die vor allem in modernen Backöfen zum Einsatz kommt. Bei der Pyrolyse erhitzt sich der Ofen auf extrem hohe Temperaturen von etwa 500 Grad Celsius, wodurch Rückstände wie Fett und Speisereste einfach zu Asche verbrannt werden. Daher entfällt die Notwendigkeit aggressive Reinigungsmittel zu verwenden oder eine den Ofen aufwendig manuell zu reinigung. Die verbleibende Asche kann einfach mit einem feuchten Tuch entfernt werden.
Die Vorteile sind, dass man auf eine lange Einwirkzeit verzichten kann. Auch ist kein großes und anstrengend Schrubben mehr nötig. Am Ende ist alles sauber, weil der Backofen Eingebranntes einfach verbrennt. Deswegen ist es sehr unwahrscheinlich, dass es zu einer Geruchs- oder Rauchentwicklung durch das Anbrennen von übersehenen Resten kommt.
Die Nachteile sind jedoch, dass die Reinigungsfunktion einen hohen Energieverbrauch hat. Somit sind nicht nur die Stromkosten teurer, sondern auch die Anschaffungskosten. Die Bleche müssen trotzdem noch selber geputzt werden, weil diese den Temperaturen bei der Reinigung nicht Stand halten können. Außerdem ist das Lüften Pflicht, da die eingebrannten Lebensmittelreste in dieser Funktion verbrannt werden und es zu einem unangenehmen Geruch führen kann.
Vermeiden Sie chemische Reiniger bei selbstreinigenden Öfen, da diese empfindliche Oberflächen beschädigen können.
Häufige Fehler wie die Verwendung von Scheuermitteln oder spitzen Gegenständen können die Beschichtung des Backofens beschädigen. Nutzen Sie stattdessen weiche Schwämme und milde Reiniger.
Ob mit Salz, Zitronensaft oder Natron – die Reinigung des Backofens muss weder teuer noch kompliziert sein. Setzen Sie auf natürliche Hausmittel und regelmäßige Pflege, um hartnäckige Verschmutzungen zu vermeiden. Ein sauberer Backofen sorgt für bessere Ergebnisse beim Kochen und Backen und verlängert die Lebensdauer Ihres Geräts – mit den richtigen Tipps und Tricks bleibt Ihr Backofen langfristig sauber und effizient.
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