Herd und Backofen Ersatzteile sowie Zubehör für die Marken AEG, Miele, Privileg, Gorenje und viele andere in unserem Shop.
aeg backofen ersatzteile bauknecht backofen ersatzteile bosch herd ersatzteile gorenje herd ersatzteile ikea backofen ersatzteile miele backofen ersatzteile privileg herd ersatzteile siemens backofen ersatzteileDas Kochen ist die älteste und wichtigste Kulturtechnik, auch wenn es anfangs noch keinen „Herd“ in dem Sinne gab. Der Begriff „Kochen“ meint das Erhitzen einer Flüssigkeit bis zum Siedepunkt, sowie das Garen und Zubereiten von Lebensmitteln.
Die Tradition des Kochens begann bereits vor 1,5 Millionen Jahren. Damals bereitete man die Nahrung mithilfe von selber angefertigtem Werkzeug zu. Diese waren zum Beispiel Steinklingen aus abgeschabten Antilopenknochen oder zerschlagenen Markknochen. Außerdem war der Umgang mit Feuer beim Kochen extrem wichtig, um Lebensmittel zu Garen.
Es gab sehr viele verschiedenen ursprüngliche Verfahren, die man bis heute immer weiterentwickelte. Damals grillte und garte man in heißer Asche. Zum Erhitzen von Flüssigkeiten nutzte man Erdgruben, Muschelschalen, Straußeneier oder Schildkrötenpanzer als Topf. Dort gab man Flüssigkeiten hinein und brachte es anschließend auf dem Feuer zum Kochen. In enggeflochtene Körbe legte man glutheiße Kochsteine hinein und anschließend die Lebensmittel zum Garen. Fleisch garte man in Tierhäuten, Mägen oder Därmen über dem Feuer.
Es gab aber nicht nur Feuerstellen, sondern auch Erdöfen. Dafür wickelte man Lebensmittel in Blätter. Diese kamen dann in ein Loch im Boden, worauf man dann heiße Steine legte. Isoliert wurde der Erdofen dann mit Gras, Erde, Lehm oder Ton bedeckt und dann schmorte alles bis es gar war.
Der Herd hat soziale und religiöse Bedeutungen. Zumal ist er in Gemeinschaftshäusern das soziale und religiöse Zentrum des Hauses. Die Menschen treffen sich dort um zu beten, um gemeinsam Zeit zu verbringen oder einfach nur um sich auszutauschen.
In der vorgeschichtlichen Zeit begrab man die Toten in der Nähe einer Herdstelle, weil die Götter sie dort beschützten. Die griechische Göttin des Herdfeuers ist die Göttin Hestia und die römische die Göttin Vesta.
Ein Weihnachtsbrauch besagt, dass man an Weihnachten ein Schluck Wein und Öl ins Herdfeuer gießen soll. Dieser Brauch stammt aus dem antiken Griechenland, genauer gesagt aus der antiken Stadt Ionien. Er gibt christlichen Segen und ein Wintersonnenwenden-Opfer an die Göttin Hestia.
Das französische Wort „foyer“ steht für Feuerstelle, Heim, Zuhause und der Ursprung von etwas. Man stellt es also gleich. Somit wird die Feuerstelle bzw. der Herd als Heim und Zuhause angesehen.
In der Mongolei ist es Tradition, dass der jüngste Sohn der Familie das Erbe und der Bewahrer des heiligen Herdfeuers ist.
Die Geschichte des Herdes begann bereits vor ca. 1 Millionen Jahren. Damals erlernten die Menschen den Umgang mit Feuer, um ihr Essen dort zu Garen. Die offene Feuerstelle war also der erste Herd der Geschichte. In der Steinzeit nutzten die Menschen Steinplatten als Kochplatten.
Im Mittelalter bauten sie Sockel oder Blöcke, damit sie höher und rückenschonender Kochen konnten. Die einzige Abzugsmöglichkeit, die sie hatten, waren Ritzen bzw. kleine Spalten in Wänden und Decken. Der Nachteil war aber auch, dass die Wärme sofort nach draußen ging.
Im 9. Jahrhundert gab es dann schon eine Feuerstelle mit gemauertem Kamin, in dem der Rauch nach draußen durch den Schornstein gelang. Bei diesem Herd briet man auf Spießen und kochte in Kesseln.
Das Problem an offenen Feuerstellen war, dass sie eine hohe Energieverbrauch und Holzverbrauch hatten. Der Vorteil jedoch, dass man Fleisch garen konnte und überhaupt eine Kochmöglichkeit besaß.
Im 16. Jahrhundert entwickelte man die geschlossene Kochstelle, auch Castrol-Herd oder Topfherd genannt. Der Name Castrol ist abgeleitet von dem französischen Wort „Casseroles“= Kochtöpfe. Dieser Herd war an drei Stellen um die Feuerstelle zugemauert, damit man die Hitze nicht verlor. Außerdem bedeckte sie eine Eisenplatte. Deshalb konnten die Töpfe direkt übers Feuer auf die Platte.
Im 18. Jahrhundert gab es dann verschiedene Einsatzringe mit unterschiedlichem Durchmesser für das Kochgeschirr. Mit dem Ring stand der Topf auf der Metallplatte, ohne Ring stand der Topf direkt über der Flamme.
Im 19. Jahrhundert gab es dann den Sparherd. Der ähnelte dem heutigen Backofen am meisten. Unter der Herdplatte gab es einen Wärmeschrank um Wasser zu erwärmen. Das Feuer befand sich in der Mitte. Die Hitze und der Rauch zogen durch den ganzen Raum. Dieser Wärmeschrank hatte auch eine Klappe zum Schließen, damit die Wärme vorhanden blieb und Brennstoff gespart werden konnte.
Ende des 19. Jahrhunderts gab es dann noch gusseiserne Herde bzw. Kochmaschinen. Es hieß Kochmaschine, weil an diesen Stellen gekocht wurde. Für die damalige Zeit war diese Erfindung eine Maschine. So setzte sich der Name zusammen. Diese gab es in vielen verschiedenen Größen und Formen, hatten meistens aufwendige Verzierungen und man nutzte sie auch als dekorative Möbelstücke.
Die ersten Gas-Herde wurden 1820 entwickelt. Bei der Erfindung des Gas-Herds handelte es sich zunächst um ein einzelne Experimente bis James Sharp ihn 1826 patentierte.
1836 eröffnete er dann sein eigenes Unternehmen zur Herstellung von Gas-Herden in Northampton. Im Jahr 1851 stellte man ihn dann erstmals in London auf der Weltausstellung vor. Aber erst 1880 bekam er einen Erfolg in England.
Erst Ende des 19. Jahrhunderts konnte der Gas-Herd sich dann auch in Deutschland durchsetzen.
Bis 1950 war auch der Kombinationsherd weit verbreitet. Dieser Herd hatte die Besonderheit, dass man im Winter normal mit Holz heizen und kochen konnte und im Sommer dann mit Gas, da er einen zusätzlichen Gas-Anschluss hatte.
Zur damaligen Zeit nutze man den Gas-Herd häufiger, weil er Energie, Zeit und Geld sparte. Außerdem war die Wärme konzentriert und auch jederzeit verfügbar.
Im Jahr 2014 nutzen aber nur noch 7% der Bevölkerung einen Gas-Herd und nur noch 4% einen Gas-Backofen.
Der Erfinder George B. Simpson erfand 1850 in Chicago den Elektro Herd. Er integrierte einen Draht in die Platte eines Kohleherdes und erwärmte diese mithilfe eines elektrischen Stroms.
1859 meldetet er ein US-Patent für den sogenannten „electroheater“ an.
Das Problem beim E-Herd war damals aber, dass ihn kaum einer kaufte. Die Temperatur war zu diesen Zeiten noch nicht regelbar, weil es nur einen Ein- und Ausschalter gab. Außerdem waren sie teuer in der Anschaffung und kaum ein Haushalt hatte Strom in der Küche. Deswegen kochten die meisten Menschen mit einem Gas-Herd.
Nach vielen technischen Weiterentwicklungen, verbreitete sich der Elektro-Herd ab 1920 in den USA und Europa. Ab 1970 gab es dann auch einen Herd mit Glaskeramikplatte. Einem sogenannten „Ceranfeld“, anstatt einer Eisenplatte. Diese diente dazu, den Herd besser, schneller und einfacher sauber machen zu können.
Die ersten Patent-Versuche eines Induktionsherdes gab es 1900 in England. Die ersten Vorstellungen dieses Herd-Typen gab es allerdings erst 1956 in den USA. In ihrer Vorstellung, legte man eine Zeitung zwischen den Kochtopf und die Herdplatte. Das Interessante war, dass sie nicht anfing zu brennen, obwohl das Wasser im Kochtopf kochte.
1973 und 1975 begann die Firma Westinghouse mit der Produktion von Induktionsherden mit einer Keramikplatte. Allerdings kosteten sie inklusive geeigneten Töpfen 1500 US-Dollar. Wegen dem hohen Preis blieben die Verkäufe des Herdes aus.
1970-80 versuchte es die Firma Thomson-Brandt in Frankreich. Sie bauten aber nur sehrgroße Induktionsherde für Kantinen und Großküchen. Mitte 1980 baute die Firma Kenmore in den USA einen Induktionsherd mit selbstreinigendem Backofen.
Die Induktionsherde hatte sehr große anfängliche Schwierigkeiten. Aber nichts desto trotz, schafften sie es auf den Markt. Denn im Jahr 2017 kaufte man in Frankreich zu 55,8% Induktionsküchen-Geräte.
Als Percy Spencer an einem Radargerät arbeitete, beobachtete er das seine Schokolade in der Tasche durch die Mikrowellenstrahlung schmilzt. Somit war die Mikrowellenstrahlung entdeckt.
1946 baute er dann den ersten Radarherd, auch „Raydarange“ genannt. Dieser war 1,80 m hoch, wog 340 kg und hatte eine Leistung von 3000 Watt.
Da Mikrowellen zu Beginn sehr groß und auch sehr teuer waren, baute man sie zuerst nur für Passagierflugzeuge und für Großküchen, bevor sie Gebrauch in Privat Haushalten fanden. Denn 1954 nannte man den Raydarange zur Mikrowelle um, hatte immer noch eine Leistung von 1600 Watt und kostete zwischen 20000 und 3000 US-Dollar.
1955 baute die Firma Tappan die erste Mikrowelle für den Heimgebrauch. Allerdings kostete sie stolze 1300US-Dollar, wurde aber bis 1964 dennoch knapp 1400-mal verkauft.
Nach und nach sank der Preis. 1970 waren die Geräte dann so erschwinglich, dass die Verkaufszahlen stiegen.
1997 hatten 95% der Bevölkerung in Amerika eine Mikrowelle und 2016 in Deutschland 74%.
Die folgenden Absätze erläuter die technischen Unterschied der verschiedenen Herdtypen. Weiter sind Vor- und Nachteile dargestellt.
1893 stellte George B. Simpson den ersten Elektroherd in Chicago vor. Zunächst wurden sie mit festem Brennstoff betrieben. Später entwickelten sie sich zu elektrisch betriebenen Elektroherden weiter. Zur damaligen Zeit war der Elektroherd nicht besonders gefragt, weil sie sehr teuer waren und nicht viele Haushalte in der Küche über Strom verfügten.
Nach sämtlichen technischen Weiterentwicklungen kam es 1920 zu einer Verbreitung in den USA und in Europa. Der Elektroherd hatte zwar immer noch einen hohen Stromverbrauch, trotzdem wechselten viele Menschen in dieser Zeit vom Gasherd zum Elektroherd.
Der Elektroherd hat zwei Bereichen. Zum einen das Kochfeld und zum anderen der Backofen. Auf dem Kochfeld befinden sich Kochplatten, die sich zum Erhitzen von Töpfen und Pfannen anbieten. Der Backofen, eignet sich zum Backen und Braten.
Das Kochfeld gibt es als Glaskeramik (auch bekannt als „Ceranfeld“, Ceran ist ein Markenname der Firma Schott in Mainz) oder die ältere Variante mit Gusseisen-Elektrokochstellen.
Der Elektroherd wird über einen festen Anschluss, die „Herdanschlussdose“, an drei Phasen angeschlossen. Alternativ lassen sich die meisten Herde auch mit zwei Phasen oder einer Phase an 230V betreiben.
1820 entwickelte man den ersten Gasherd. 1880 hatte er einen ersten Erfolg in England. Mittlerweile gibt es ihn auch in verschiedenen Ausführungen. Zum einen kann er komplett im Gasbetrieb laufen, zum anderen kann er über Strom und Gas betrieben werden, das nennt sich dann Gas-Elektro-Herd. Der Backofen läuft dabei elektrisch, und das Kochfeld über Gas. Ebenfalls ist er als Einbauvariante und auch als Standherd erhältlich.
Die Hitze des Gasherds entseht nur durch die Gas-Verbrennung. Wenn man das Gas ausschaltet, ist die Hitze komplett weg. Es entsteht keine Nachwärme. Deshalb bevorzugen Profiköchen gerne Gas, da man damit punktgenau Kochen kann.
Genau wie beim Elektroherd, gibt es verschiedenen Heizstufen des Backofens. Allerdings beschränken sich diese auf Umluft und auf Grill. Temperaturen unter 150°C sind nicht möglich. Generell lässt die Temperatur sich nur schlecht regulieren.
Nach der Benutzung sollte der Gas-Herd immer ausgeschaltet werden, da bei diesem Ofen die Brandgefahr höher ist.
Das Gas des Gas-Herd kommt entweder aus einer Gasflasche oder aus einer Gassteckdose. Hat man keine Gassteckdose im Haus, ist es teuer eine verbauen zu lassen. Ist eine Steckdose aber schon vorhanden, ist es billiger mit Gas zu kochen als mit Strom. Angeschlossen wird ein solcher Herd nur über einen Gas-Installateur.
Generell lebt ein Gas-Herd im Haushalt sehr lange, wenn regelmäßige Wartungen gemacht werden. Dazu gehört die Flammenüberwachung und die Piezozündung, die gelegentlich erneuert werden muss.
Auch der Betrieb mit Flüssiggas, wie z.B. Propangas ist erlaubt, wenn die Brennerdüsen dafür geeignet sind.
Der Nachteil dieses Herds ist, dass er nur schwer gereinigt werden kann. Außerdem muss auf viel geachtet werden. Während dem Kochen muss für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden und während dem Kochen wird Feuchtigkeit versursacht, weil das Reaktionsprodukt der Gasverbrennung Kohlendioxid und Wasser ist.
Die Vorteile jedoch sind, dass die Flamme einfach regulierbar ist und die richtige Temperatur kann schnell erreicht werden. Vor allem Fleischgerichte sollen sehr viel besser schmecken. Außerdem funktioniert er auch bei Stromausfall und man kann viel schneller kochen als mit dem üblichen Herd.
Es ist also billiger, man hat eine Zeitersparnis und es ist einfacher mit einem Gas-Herd zu kochen.
Der erste Mikrowellenherd wurde 1946 verkauft. Allerdings war er da noch sehr unhandlich mit einer Größe von 2 m. Deswegen blieb der große Verkauf aus, weil ein Privathaushalt kein Platz dafür hatte. 1970 gab es die Mikrowellenherde dann auch für Privatpersonen zu kaufen. Heutzutage besitzen rund dreiviertel der privaten Haushalte eine Mikrowelle.
Die Mikrowelle ermöglicht es einem Lebensmittel zu erwärmen, sowie Speisen und Flüssigkeiten zu kochen und zu garen. Der Mikrowellenofen erzeugt hochfrequente elektromagnetische Wellen, die die Wassermoleküle im Essen zum Rotieren bringen. Sie reiben aneinander und es entsteht Wärme.
Insgesamt ist es billiger kleine Speisen in der Mikrowelle aufzuwärmen, als sie z.B. in der Pfanne zu erwärmen. Man kann dort nicht nur Speisen und Getränke erwärmen, auch Butter oder eine Kuchenglasur kann man darin schmelzen. Auch einige Speisen wie z.B. Kartoffeln können in der Mikrowelle zubereitet werden. Wenn Mikrowellen keinen zusätzlichen Grill haben, können sie jedoch nicht braten und rösten. Im Gargut entstehen keine Röstaromen und deshalb leidet Geschmack.
Manche Mikrowellen haben auch eine Auftau-Funktion, die aber nur zum Auftauen geeignet ist.
Die Mikrowelle hat auch einige Gefahren durch die elektromagnetischen Wellen. Wenn man während dem Betrieb zu nah an der Mikrowelle steht, wird auch menschliches Gewebe erwärmt. Das schadet dem Körper. Vor allem Kinder und Schwangere sind besonders gefährdet und sollten mindestens 30cm von der Mikrowelle entfernt sein.
Wenn das Gehäuse beschädigt oder verbogen ist, sollte sie auf gar keinen Fall in Betrieb genommen werden. Es kann passieren, dass die elektromagnetischen Strahlen nach außen gelangen. Wenn z.B. die Tür verbogen ist und nicht mehr richtig zu geht, ist das Verletzungsrisiko noch größer, weil die Strahlen direkt nach außen gelangen können. Ein Lecksuchgerät kann hier helfen Strahlenlecks zu finden.
Auch besteht die Gefahr, dass die Mikrowelle anfängt zu brennen. Es werden nämlich nicht nur Wassermoleküle erhitzt, sondern auch andere Moleküle mit Dipolmoment, sowie elektrisch leitfähige Stoffe.
Im Jahr 1900 kam es zum ersten Patentversuch des Induktion-Herd in England. Ab Ende der 1970er Jahre verkaufte man die ersten großen Induktionsherde. Damals setzte man sie vor allem in Kantinen und Großküchen ein, da man dort für mehrere Personen kochte. Ab 1980 begann dann der Verkauf in den USA der Induktionsherde in Kombination mit einem selbstreinigenden Backofen.
Das induktive Kochen ist eine energiesparende. Denn durch das magnetische Wechselfeld wird die Energie in Form von Wärmeenergie frei, welche an den Topf bzw. die Lebensmittel weitergeleitet wird. Aus diesem Grund, wird die Platte beim Anschalten auch nicht warm, solange kein Topf darauf steht. Nur an der Stelle des Topfes entsteht Wärme. Deswegen kann man auf dem Herd nur mit induktionsgeeigneten Töpfen kochen. Diese Töpfe bestehen nämlich aus besonders gut magnetisierbarem Material, vor allem der Boden.
Die Herdplatte ist eine Glaskeramikplatte und wird meistens über ein Touch Feld bedient.
Durch die Glaskeramik-Platte lässt sich der Herd sehr leicht reinigen.
Induktives Kochen ist nicht nur bis zu 20% energiesparender, sondern auch schneller. Die Vorwärmzeit ist insgesamt kürzer als beim Gasherd. Das Induktionsfeld verfügt ebenfalls über eine Boost- oder Power-Funktion. Dadurch verkürzt sich die Ankochzeit ebenfalls, weil mehr Energie verbraucht wird und die Töpfe sich somit auch schneller aufheizen.
Außerdem sollte man darauf achten, dass alle Lebensmittel fertig zubereitet werden sollten, bevor man beginnt zu kochen. Öl und Bratfett werden nämlich schneller heiß. Unbeobachtet kann es schnell zu rauchen oder sogar zu brennen beginnen.
Nichtsdestotrotz ist das Kochen mit einem Induktionsherd sicherer. Vor allem für Kinder, die schnell mal die Finger auf der Herdplatte haben. Es geht nur das Feld an, auf dem ein Topf steht. Der Rest der Herdplatte bleibt kalt.
Außerdem ist die Einbrenngefahr von überlaufenden Lebensmitteln wie z.B. Milch sehr gering, da die Platte außerhalb des Topfes sich nur gering erhitzt.
Der Backofen sollte alle 3 Monate gereinigt werden. Dabei sollte man wie folgt vorgehen:
Erstmal werden die Backbleche und Roste alle herausgeholt und mit Essig und/oder Spülmittel geputzt.
Anschließend reinigt man den Innenraum. Dazu stellt man eine Auflaufform gefüllt mit Wasser und Zitronensaft in den Backofen. Bei 120°C lässt man das 45 Minuten verdampfen. Anschließend lässt man den Ofen etwas auskühlen und wischt ihn dann mit einem nassen Lappen aus. Diese Methode hilft nicht nur gegen Verschmutzungen, sondern auch gegen schlechten Geruch.
Als nächstes wird der Backofenboden gereinigt. Dazu wird auf Eingebranntes Salz gestreut. Der Ofen wird auf 50°C solange geheizt, bis das Salz braun ist. Dann wird das Salz nur noch herausgekehrt und mit einem nassen Lappen abgewischt.
Beim Herd kommt es auf die Oberfläche an. Eine Glas-Keramik-Platte (wie es beim Induktionskochfeld und einem Elektroherd der Fall ist) kann man mithilfe von Glasreiniger sauber machen. Eingebranntes kann jenachdem mit einem Schaber abgekratzt werden.
Gusseisen-Herdplatte können einfach mit Spülmittel, Wasser und Essig gereinigt werden. Diese sind auch etwas aufwendiger in der Reinigung.
Falls der Ofen dann immer noch nicht sauber sein sollte, hilft Natron oder Backpulver.
Dazu wird das Natronpulver oder das Backpulver im Verhältnis 1:1 mit Wasser gemischt. Es wird auf alle Verunreinigungen aufgetragen (auf dem Herd, im Backofen, auf den Backblechen etc.) und muss dann 30 Minuten einziehen. Wenn das Gemisch schäumt, ist das ein gutes Zeichen dafür, das das Pulver die Flecken entfernt. Wenn es vertrocknet ist, wird noch einmal mit einem nassen Lappen darübergewischt und alle starken Verunreinigungen sind beseitigt.
Wichtig ist, dass man niemals mit Rasierschaum oder Scheuermilch putzt.
Ein Backofen mit Selbstreinigungsfunktion hat seine Vor- und Nachteile.
Vorteile sind, dass man auf eine lange Einwirkzeit verzichten kann. Auch ist kein großes und anstrengend Schrubben mehr nötig. Am Ende ist alles sauber, weil der Backofen Eingebranntes einfach verbrennt. Deswegen ist es sehr unwahrscheinlich, dass es zu einer Geruchs- oder Rauchentwicklung durch das Anbrennen von übersehenen Resten kommt.
Nachteile sind jedoch, dass die Reinigungsfunktion einen hohen Energieverbrauch hat. Somit sind nicht nur die Stromkosten teurer, sondern auch die Anschaffungskosten. Die Bleche müssen trotzdem noch selber geputzt werden, weil diese den Temperaturen bei der Reinigung nicht Stand halten können. Außerdem ist das Lüften Pflicht, da die eingebrannten Lebensmittelreste in dieser Funktion verbrannt werden und es zu einem unangenehmen Geruch führen kann.
Wenn man einen Backofen und Herd kauft, gibt es einige Dinge die man beachten sollte.
Als erstes sollte man sich entscheiden, ob man ein Kombi-Gerät möchte oder beides getrennt. Das ist z.B. dann sinnvoll, wenn man den Backofen höher haben möchte.
Dann kommt die Frage auf, ob es ein Standgerät wird oder ein Einbaugerät. Einbaugeräte sind häufig kleiner als Standgeräte, passen aber optisch besser zu den Küchenmöbeln.
Höhere Backöfen werden nur als Einbaugerät verkauft.
Dann sollte man sich sicher sein, welche Größe der Ofen haben sollte. Ob Man nur wie üblich vier Herdplatten braucht, oder ob zwei reichen, oder ob man doch mehr Platz benötigt. Vor allem Induktionsherde werden in verschiedenen Größen angeboten.
Außerdem sollte man wissen welche Heizarten man braucht. Diese sind z.B. Umluft, Ober- und Unterhitze, Grillfunktion etc. Nicht alle Backöfen haben alle Funktionen.
Dann sollte man noch wissen, welche Ausstattung man im Ofen benötigt. Heutzutage gibt es da viele Möglichkeiten. Es gibt die Selbstreinigungsfunktion, welche allerdings in der Anschaffung teuer ist und viel Energie benötigt. Die Teleskopauszüge sind mittlerweile meistens serienmäßig verbaut. Die helfen dabei die Bleche komplett ausziehen zu können.
Als Sonderausstattung gibt es dann noch das Automatikprogramm. Bei diesem Programm wählt man aus, was man zubereiten möchte. Der Backofen steuert dann von alleine die Temperatur, die Garzeit und die Feuchtigkeitszufuhr. Technisch funktioniert das über eine Sauerstofferkennung mit Lamda-Sonde, wie man sie aus dem Kfz-Bereich kennt.
Wenn man sich für den passenden Backofen entschieden hat, folgt die Wahl des passenden Herdes. Da gibt es auch verschiedenen Typen: Entscheidet man sich für einen Elektroherd, ein Induktionskochfeld oder doch lieber für einen Gasherd?
Alle drei Typen haben Vor- und Nachteile. Deswegen muss man für sich selber entscheiden, welcher Herd Typ am besten zu einem passt und mit welchem man am besten zurechtkommt.
Der Elektroherd verbraucht weniger Energie, wird schneller heiß und ist leicht zu reinigen. Allerdings brennen sich übergelaufene Lebensmittel und Flüssigkeiten sehr schnell ein und die Herdplatten bleiben auch lange nach dem Abschalten heiß.
Das Induktionskochfeld ist ebenfalls leicht zu reinigen und verbraucht weniger Strom. Außerdem besteht keine große Gefahr sich die Finger zu verbrennen. Der Nachteil ist aber, dass man extra induktionsgeeignete Töpfe benötigt.
Beim Gasherd hat man den Vorteil, dass man schnell über Hitze verfügen kann. Somit hat man also keine große Wartezeit, bis man anfangen kann zu kochen. So schnell wie die Hitze kommt, ist sie auch nach Ausschalten des Geräts wieder weg. Außerdem ist Gas günstiger als Strom. Der Nachteil ist jedoch, dass dieser Herd umständlicher zu reinigen ist und die Gas Düsen sich leichter verstopfen.
Folgend sind die meist gekauften Herd Ersatzteile und Backofen Ersatzteile aufgeführt.
Das Thermostat oder Temperaturschalter ist ein Schalter, der sich in Abhängigkeit von der Temperatur schaltet. Hinter dem Temperaturschalter, sitzt das elektronische oder mechanische Thermostat. Dieses ist mit einem Temperaturfühler verbunden, also einem Sensor. Der Temperaturfühler hat die Aufgabe, dem Thermostat die Innentemperatur des Backofens mitzuteilen.
Wenn also festgestellt wird, dass der Ofen nicht mehr richtig heizt, ständig heizt oder irgendwann einfach aufhört zu heizen, dann kann es sein, dass das Thermostat eine Funktionsstörung hat. Dann sollte es ausgetauscht werden. Temperaturschalter oder Temperaturfühler sind Backofen Ersatzteile, die oft nachgefragt werden. Zum Temperaturgeber, der die Temperatur im Backofen regelt, gibt es oft noch Festwertthermostate oder Temperaturschalter, die bei einer festen Temperatur zum Beispiel den Lüfter einschalten oder den Backofen vor dem Überhitzen schützen. Auch diese sind als Backofen Ersatzteile erhältlich und meist gut austauschbar. Die Einbauposition ist meistens eine andere als die des Temperaturfühlers für die Temperaturvorwahl. Meistens befinden sich die Temperaturschalter hinter der Rückwand oder sind oberhalb des Garraums angebracht.
Seit man im 19. Jahrhundert den Sparofen erfand, hat der Herd eine Klappe bzw. eine Backofentür. Diese ist auf der einen Seite dafür da Wärme zu speichern und auf der anderen Seite, damit keine Energie verloren geht.
Die Backofentür besteht meistens aus zwei Glasplatten in der Mitte, sowie einem Eisen oder Aluminiumgestell, dass die Scheiben zusammenhalten. Dichtungen aus Gummi schließen die Ofentür ab, damit die Wärme keine Chance hat zu entweichen.
Falls dem Ofen doch Wärme entweicht, kann es sein, dass die Dichtungen nicht mehr ganz fest sind oder sich lösen.
Mittlerweile haben Backofentüren sogar verschiedene Standards. Die meisten kann man einfach nur auf und zu machen. Andere hingegen kann man aufmachen und anschließend einfahren, sodass sie nicht stört, wenn man z.B. die Temperatur vom Truthahn messen will.
Zwar ist gehört die Tür zur Kategorie Backofen Ersatzteile, ist aber eigentlich kein Verschleißteil. Die meisten Backofentüren oder Backofenklappen werden nachgekauft, weil etwas draufgefallen ist oder die Glasscheibe anderweitig durch Unachtsamkeit zerstört wurde.
Die Backofenscheibe ermöglicht es einem während dem Backvorgang zu schauen, ob z.B. der Nudel Gratin schon fertig ist, oder ob die Sonntagsbrötchen schon aufgebacken sind. Somit muss man nicht den Ofen extra öffnen. Das führt nämlich zu einem Energieverlust, einem Wärmeverlust und jenachdem besteht die Gefahr sich zu verbrennen.
Die Scheibe in der Backofentür besteht aus zwei Scheiben, die von einem Aluminium oder einem Eisen-Gestell gehalten wird.
Sie kann ganz einfach mithilfe von Glasreiniger gereinigt werden.
Wenn man zwischen den Scheiben putzen möchte, muss zunächst die Backofentür auseinander gebaut werden. Dann erst können beide Scheiben von innen und außen gründlich mit Glasreiniger gereinigt werden. Oft kann man eine einzelne Scheibe nachkaufen, je nachdem welche beschädigt ist. Eine Backofentür besteht heute oft aus bis zu 3 verschiedene Scheiben. Die Frontscheibe ist die Außenscheibe der Backofentür. Weiter gibt es eine Innenscheibe, die wieder Name schon sagt, zur Innenseite des Backofens zeigt. Manche Modelle haben noch eine mittlere Scheibe oder Zwischenscheibe in der Tür. Oftmals ist die Backofenscheibe für Markengeräte als Backofen Ersatzteil noch viele Jahre erhältlich, obwohl sie kein klassisches Verschleißteil ist. Daher sind die meisten kaputten Scheiben durch Unachtsamkeit beschädigt worden, weil z.B. etwas dagegen gefallen ist.
Die Backofendichtung oder Gummi des Backofens ist wichtig, damit die Wärme im Ofen während dem Betrieb nicht entweichen kann. Sie befinden sich rund um die Backofentür und sind dafür verantwortlich, dass die Wärme im Ofen bleibt. Sie ist gehört zu den gefragtesten Backofen Ersatzteile und altert mit der Zeit.
Wenn Wärme entweicht, löst sich möglicherweise der Gummi und muss ersetzt werden. Wird er das nicht, kann es sein, dass der Herd sehr viel Energie benötigt oder gar nicht erst richtig heizt, weil der Wärmeverlust zu hoch ist. Die Dichtung altert mit der Zeit. Für viele Markengeräte gibt es auch nach Jahren noch passende die Dichtung für die Backofentür zu kaufen. Es handelt sich dabei um spezielle Gummis, die temperaturbeständig sind. Von Universaldichtungen ist dabei abzuraten, da diese möglicherweise nicht 100% passen und die Backofentür dann nicht richtig schließt. Außerdem kann es passieren, dass die Dichtung über steht oder es zu anderen Problemen kommt. Idealerweise kauft man die Dichtung für den Backofen passend zum jeweiligen Gerätemodell. Es gibt manchmal mehre Dichtungen für den Backofen. Daher ist darauf zu achten, dass man die richtige Dichtung auswählt, damit diese zu 100% passt und die Backofenklappe sich dicht schließen lässt.
Mit dem Schalter oder Knopf und lassen sich die Temperatureinstellungen der jeweiligen Kochplatten oder auch des Backofens bedienen. Sie sind oft nachgefragte Herd Ersatzteile, da sie mit der Zeit altern, Kontakte verschleißen oder lose werden.
Der Elektroherd hat für jede Kochplatte einen Drehschalter, dessen Temperatur beliebig eingestellt werden kann. Bei den Knöpfen und Drehschaltern ist auf die korrekte Aufschrift zu achten, damit die dort aufgedruckten Zahlen mit dem Originalteil übereinstimmen. Beim Induktionsherd hingegen funktioniert das Einstellen der jeweiligen Temperatur per Touch-Regler, der auf dem Kochfeld integriert ist. Diese sind in der Regel verschleißfrei und können im Gegensatz zu klassischen Drehknopf nicht abbrechen oder lose werden.
Der Backofen wird über zwei Drehschalter bedient. Mit dem einen kann ein Heiztyp eingestellt werden. Dazu zählen unter anderem Umluft, Ober- und Unterhitze etc. Da gibt es heute sehr viele verschiedene Varianten. Mit dem anderen Schalter wird die gewünschte Temperatur eingestellt.
Mittlerweile gib es nicht nur verschiedene Heizarten, sondern auch verschiedenen Arten von Knöpfen. Es gibt versenkbare, beleuchtete, kindersichere und welche in verschiedenen Farben, Formen und mit unterschiedlichen Aufschriften. Unter anderem gibt es mittlerweile auch welche mit Grad-Anzeige sowie verschiedenen Stufen.
Der Ventilator befindet sich an der Rückseite des Backofens. Er wird für die Heizarten Umluft und Heißluft benötigt. Er verteilt die Hitze im ganzen Innenraum des Backofens. Zudem gibt es noch Lüfter, die das Gehäuse kühlen und den Backofen vor Überhitzung schützen oder nach der Benutzung herunterkühlen, um ein Überhitzen durch Stauwärme zu verhindern. Wenn der Backofenlüfter ausfällt, kann das am Motor liegen. Ein defekter Lüftermotor kann nur ausgetauscht werden, wenn der Backofen komplett demontiert wird. Wenn der Lüfter des Backofens nicht funktioniert, kann das auch mit den schon erwähnten Temperatuschaltern zusammenhängen, die diese steuern. Ist der Temperaturschalter defekt, dann schaltet dieser den Ventilator nicht ein.
Die Verfügbarkeit von Backofenventilator und Temperaturschalter ist bei Backofen Ersatzteile von Markengeräten meist gut. Sollte es keine Originalteile mehr geben, kann der Temperaturschalter durch ein Vergleichsteil ersetzt werden. Beim Lüfter wird das schwieriger, da er genau passen muss. Eventuell ist ein Umbau oder eine Anpassung durch Zubehörteile möglich. Hier sollte ggf. ein Fachmann die Anschlusswerte prüfen und ein geeignetes Ersatzteil besorgen.
Der Backofen hat verschiedene Beheizungsarten. Unter anderem Ober- und Unterhitze, Umluft und Grillbeheizung. Daher gibt für die Backofen-Heizung verschiedene Ersatzteile.
Für die Heizarten liegen verschiedene Heizsysteme im Ofen vor. Im oberen und unteren Bereich befindet sich ein Rohrheizkörper, der für Ober- und Unterhitze verantwortlich ist. Die Heizart Umluft bzw. Heißluft wird mit einem Ventilator erzeugt. Er befindet sich an der Rückwand des Backofens und verteilt die Hitze im ganzen Innenraum. Außerdem sorgt er dafür, dass die Luft ständig rotiert. In der Mitte des Ofens befindet sich eine Öffnung. In diese wird die Luft angesaugt und durch seitliche Öffnungen wieder hineingedrückt.
Der Ofen verfügt also über eine obere und untere Heizung, über den Ventilator und über einen Ringheizkörper. Die Backofenheizung ist vergleichbar mit dem Heizstab einer Waschmaschine und auch ein häufig nachgefragtes Ersatzteil. Wichtig ist beim Nachkauf vom Backofenheizkörper der Anschlusswert. Am besten sind orignale Backofen Ersatzteile geeignet oder ein vom Hersteller freigegebenes Alternativteil. Ein Zubehörteil mit korrektem Leistungswert passend für den Backofen kann Schäden vermeiden. Sollte der Backofen zu alt sein, kann vielleicht ein passendes Zubehörteil verwendet werden.
Die Kochplatte ist ein Bestandteil des Herdes. Auf ihr wird in Töpfen oder Pfannen gekocht. Die Funktionsweise der Kochplatten ist unterschiedlich. Das kommt darauf an, welchen Herd-Typ man besitzt. Bei einem Elektro-Herd wird ein Draht in der Kochplatte erhitzt. Bei einem Gas-Herd wird Gas entzündet und bei einem Induktions-Herd entsteht Wärme durch ein magnetisches Wechselfeld.
Einen Herd gibt es entweder mit zwei oder mit vier Kochplatten. Sie haben die Aufgabe Flüssigkeiten zum Kochen zu bringen, sowie Gemüse, Fleisch, und auch andere Lebensmittel zu garen.
Kochplatten gibt es ebenfalls in verschiedenen Materialien. Das Induktionskochfeld und auch Kochfeld vom Elektro-Herd besteht aus Glas-Keramik und ist sehr leicht sauber zu machen. Der Elektro-Herd und der Gas-Herd bestehen aus Gusseisen.
Beim Elektroherd sind die Platten meist gut austauschbar. Als Herd Ersatzteile sind original Herdplatten meist gut erhältlich oder es gibt preiswerte, passende Ersatzplatten. Beim Induktionskochfeld ist die Platte zwar theoretisch austauschbar, aber meistens gibt es keine passenden Ersatzteile oder alle Platten sind komplett mit der Elektronik auszutauschen, was sich wirtschaftlich meist nicht lohnt.
Der Gasherd besitzt keine Kochplatte im eingentlichen Sinn, jedoch gibt es für die Brenner verschiedenes Zubehör.
Der Rost und das Backblech sind Zubehör von einem Backofen. Sie kann man mithilfe von Schienen leicht in den Ofen schieben und auch wieder herausnehmen. Meistens legt man Backpapier auf das Backblech, bevor die Lebensmittel darauf kommen. Anschließend werden z.B. Tiefkühlprodukte in den Ofen geschoben und aufgebacken oder andere Lebensmittel darin gegart. Eine Fettpfanne ist einem Backblech ähnlich, hat aber einen höheren Rand. Man schiebt die Fettpfanne unter den Grillrost, damit sie das Fett auffängt.
Für die Roste und Bleche gibt es bei einige Modellen sogenannten Teleskopauszug. Die Teleskopauszüge ermöglichen es, dass Backblech nach außen zu ziehen und anschließend wieder reinzuschieben, um die Speisen komfortabel zu entnehmen, ohne dass man es mit Handschuhen herausziehen und abstellen muss. Backblech und Roste gibt es in etlichen Ausführungen vom Originalhersteller. Auch im Zubehör wird eine große Menge an Backblechen und Fettpfannen angeboten. Backofenblech und Backofenrost müssen nicht passend zum Gerätemodell gekauft werden. Es reicht, wenn man die Maße vom alten Blech abnimmt und sich damit ein passendes Blech aus dem Zubehör bestellt. Allerdings gibt es auch hier unterschiedliche Qualitäten, die sich in Verarbeitung und Haltbarkeit bemerkbar machen.
Pfanne und Topf sind dazu da, um in ihnen zu kochen. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen und Breiten, mit Deckel und ohne. Mittlerweile gibt es die Töpfe sogar in verschiedenen Farben, Mustern, Ornamenten etc. Es gibt kleine Pfannen um in ihnen z.B. Rührei zu machen. Es gibt aber auch spezielle Grillpfannen, um darin Fleisch zu grillen, falls das Wetter für einen richtigen Grill mal nicht so gut ist. Es gibt große Töpfe um z.B. Nudeln für mehrere Personen zu machen, aber auch kleinere Töpfe für kleine Portionen wie z.B. für einen Single Haushalt. Manche Töpfe gibt es sogar mit inklusiven Nudelsieb.
Topf und Pfanne sind eigentlich keine Herd Ersatzteile, da sie nicht zum Lieferumfang eines neuens Herds gehören. Töpfe müssen allgemein nicht passend zum Herd gekauft werden, da sie universell einsetzbar sind. Jedoch sollte man darauf achten, dass der Topf zur Plattengröße passt. Damit optimiert man den Energieverbrauch. Eine Ausnahme gibt es: für einen Induktionsherd braucht man spezielle Töpfe „geeignet für Induktion“. Auf die anderen Herd-Typen passen alle beliebige Töpfe.